PNP001 - Am Anfang des Jahres stehen die guten Vorsätze
Warum ist es so kompliziert, mal all die Dinge, die uns irgendwie logisch und richtig und wichtig erscheinen, auch tatsächlich anzufangen?
31.01.2022 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
Thema unserer ersten Episode ist der Anfang des Jahres und die damit verbundenen guten Vorsätze, die sich viele von uns vornehmen. Wir hinterfragen warum es eigentlich so schwer ist, die guten Vorsätze einzuhalten? Warum ist es so kompliziert, all die Dinge, die uns logisch und richtig und wichtig erscheinen, auch tatsächlich umzusetzen. Weniger Zigaretten, weniger Konsum, weniger Zucker, weniger Alkohol, weniger Arbeit und und und.
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Transkript
Herzlich willkommen zur ersten Episode
des Potenziale nutzen Podcast.
Wer hätte das gedacht?
Zwei Jahre haben wir geplant, getüftelt,
uns belesen und jetzt haben wir es
wirklich geschafft, uns hier zu treffen
und den ersten Podcast zu beginnen.
Bin ich super stolz auf uns.
Ja, also ich bin da vor allem stolz auf
dich, denn zwei Jahre haben wir geplant,
müsste eigentlich heißen
Zwei Jahre hast du geplant.
Und zwei Jahre hast du recherchiert, Zwei
Jahre hast du die Technik besorgt
und hast dann irgendwann mir einen Termin
eingestellt und hast gesagt: "Da bin ich".
Tatsächlich Ich finde auch, wir
sollten die erste Episode feiern.
Wobei wir wollten doch die Episoden
gar nicht zählen. Sag mal.
Ja, prinzipiell macht das jetzt vielleicht
wenig Sinn, hier jede Episode zu zählen.
Ich glaube, da ist auch so ein
Stück weit der Weg das Ziel.
Aber du hast schon recht.
Zwei Jahre Planung heißt
ja auch durchdenken.
Das ist ja auch ein Prozess,
den wir durchlebt haben.
Und für mich persönlich war der
irgendwie super schmerzvoll.
Weil wir haben uns das Ziel gesetzt, wir
wollen zusammen einen Podcast aufnehmen,
wir wollen in die Umsetzung gehen.
Und dann, ich glaube, das geht vielen
Leuten so, fängt man an, sich zu belesen.
Man macht sich einen groben Plan und mir
ging es zumindest immer so an den Stellen,
wo ich dachte: "Jetzt habe ich's, jetzt
ist die Technik die richtige, jetzt können
wir einkaufen gehen,
gibt es immer wieder irgendeinen neuen
Review, irgendeine Erkenntnis, irgendein
Mikrofon, was noch toller ist.
Und dann schiebt man das wieder raus, weil
man möchte ja natürlich mit gutem
Equipment starten und irgendwo auch
nach einem gewissen Konzept vorgehen.
Aber weißte,
für mich steht das Ganze jetzt, nach zwei
Jahren wirklich so ein bisschen unter dem
Stern: "Was lange währt,
wird endlich gut".
Oh!
Mensch so Kalendersprüche
sind tatsächlich genau meins.
Also was lange währt, wird endlich gut.
Also
ich könnte ja behaupten, ich habe auch
immer andere Podcasts gehört, weil ich
gedacht habe, vielleicht bringt ein
anderer schon das, was wir bringen.
Ja und was hat deine Recherche ergeben?
Ich meine, immerhin sitzen wir hier.
Genau, genau das.
Denn so das Bringen von Kalendersprüche,
das sagen warum gute Vorsätze gut sind und
was man davon hat und "Morgenstund hat
Gold im Mund" und all diese Dinge und
"Sorge dich nicht, lebe" und
alles, was man da so findet.
Es ist eben nicht das,
was ich von dem Podcast erwarte, weil wir
haben ja den Anspruch, dass es sowohl
wissenschaftlich als auch
humoristisch und verständlich ist.
Und was ich ganz oft eben
erlebe, ist, wenn ich jetzt mal dein
Kalenderspruch aufgreifen darf, so zum
Beispiel die Frage: "Was motiviert uns
denn, darüber nachzudenken, zu
recherchieren?" Oder "Unterscheiden sich
Menschen darin?" "Wie unterscheiden sie
sich?" Gibt so vielleicht
Persönlichkeitstypen, die stärker
recherchieren, länger recherchieren?
Oder ist es irgendwie vielleicht so eine
Art Trugschluss unseres Gedächtnisses nach
dem Motto: "Na ja, wenn ich da schon ganz
viel Speicherplatz mit verbraten habe, mit
all den Gedanken, die ich mir gemacht
habe, dann muss ich auch irgendwann
glauben, dass es tatsächlich gut ist".
Also diese Frage: "Was lange
währt, wird endlich gut".
Ich glaube, das sind viele Facetten drin,
die wir uns in Ruhe mal angucken können.
Ich glaube, das kommt auch
so ein bisschen drauf an.
Ja, vielleicht auch, was
man beruflich macht.
Ich jetzt beispielsweise als Informatiker
bei uns ist, Planung die die halbe Miete.
Klar müssen wir spontan reagieren können.
Natürlich müssen wir Probleme schnell
analysieren und irgendwie
eine Lösung schaffen.
Bestenfalls.
Schlimmstenfalls erst mal ein Workaround.
Aber an und für sich kannst du in einem
großen Unternehmen,
bei einem Exchange Server oder anderen
wichtigen System nicht einfach mal
irgendwas machen, ohne das zu planen.
Planung gibt Sicherheit.
Also wir hatten ja über
Verständlichkeit gesprochen.
Was ist denn so ein Exchange Server?
Also wie muss ich mir das vorstellen?
Versuch es mal mit einem Gedächtnis, mit
einem Gehirn vielleicht zu vergleichen.
An und für sich, an und für sich ist der
Exchange Server das Herzstück
der E-Mail Kommunikation.
Dort gehen E-Mails ein, dort werden
E-Mails versendet, an den
richtigen Empfänger, gespeichert.
Ja, das ist eigentlich so wirklich
das Herz, wenn du so willst.
Ja, genau, jetzt passiert genau das, was
bei solchen Kalendersprüchen eben
passiert. Was schätzt du denn? Wie viele
Milliarden E-Mails am Tag gehen
so rund um die Welt, schätzt mal?
Ja, keine Ahnung.
Irgendwie 100 Milliarden,
würde ich jetzt sagen.
Ob das stimmt?
Keine Ahnung.
Können uns ja die Zuhörer gerne mal sagen.
Es gehen tatsächlich ungefähr 70 bis 80
Milliarden E-Mails am Tag um die Welt.
Was bedeutet, dass
dieser Speicher natürlich dadurch immer
wichtiger wird,
weil wir ihn täglich benutzen.
Das bedeutet natürlich wird ein Gedanke im
Gedächtnis, wenn er immer wichtiger wird,
wenn er immer mehr Speicherplatz benutzt,
müssen wir irgendwann
aus Gründen der Psychohygiene entscheiden:
"Es muss ja ein guter Gedanke sein, sonst
hätte er ja nicht soviel
Speicherplatz benutzt".
Also wenn du bei deiner Planung und deiner
Recherche jeden Tag darüber
nachdenkst, welches Mikrofon?
Wie kann ich es noch besser machen?
Und so weiter und so fort.
Heißt das auch, dass du in deinem Gehirn
immer mehr Speicherplatz dafür benutzt
und es immer präsenter wird.
Und du hast plötzlich Bilder davon.
So was nennen wir unseren
visuellen Notizblock.
Du hast Wörter dafür.
Du hast also
das ganze technische Equipment, Du hast
ein Mikrofon, du hast die
Mikrofonständer, du hast alles mögliche.
D.h. du hast für das, was den Podcast
ausmacht, viele Begrifflichkeiten und du
hast natürlich auch neben dem visuellen
Notizblock und dem semantischen, also dem
Wort Gedächtnis, natürlich auch plötzlich
episodische Informationen. Also dir fallen
die Momente ein, in denen du am Rechner
gesessen hast und recherchiert hast.
Dir fällt der Moment ein, wo
du das Mikrofon gekauft hast?
Und ganz viele dieser vielen verschiedenen
Informationen werden in
deinem Gehirn abgespeichert.
Und natürlich muss unser Gehirn dann
irgendwann sagen "Hey,
die Idee muss ja richtig geil sein, wenn
ich schon so viel Speicherplatz
dafür verbraucht habe".
Das bedeutet durch die Nutzung eines
E-Mail Servers
und den Umstand, dass ich eine E-Mail
bekomme und eine E-Mail zurückschreibe und
dann wird wieder eine E-Mail
hin und her geschrieben.
Das ist quasi ein sich
selbst bestätigendes System.
Wenn wir heute Briefe schreiben würden,
dann würde wahrscheinlich irgendwann das
System der Postkutsche
wieder an Bedeutung gewinnen.
Das würde ja aber jetzt umgekehrt auch
bedeuten, dass wenn wir es auf die
Postkutsche mal adaptieren,
die Postkutsche sich auch
nie weiterentwickelt hätte.
Verstehe ich das richtig, wenn man einfach
sagt: "Okay, das System ist so wichtig,
das muss man ganz genau planen, da muss
man sich viele Gedanken machen" Wenn man
das irgendwann geschafft hat, die
Postkutsche fährt: "Never touch a
running system", sagen wir immer.
Finger weg, wenn's läuft.
Aber stell dir vor, du möchtest heute
jemandem eine ganz besondere Botschaft
schicken, eben nicht eine E-Mail.
Das Besondere unterscheidet sich ja genau
dadurch, dass es eben nicht diese Präsenz
im Gehirn hat, nicht die
Häufigkeit des Auftretens.
Dann schreibst du einen Brief.
Das heißt, in ein paar Jahren wird es so
sein, dass ein Brief zu bekommen etwas so
außergewöhnliches, Besonderes ist,
dass sich auch die Art und Weise des
Briefe Schreibens weiter entwickeln wird.
Das heißt, wir sind ja inzwischen weg
davon, dass wir tatsächlich den
Brief dann per Hand schreiben.
Aber wir sind schon wieder ein Stück
weiter, dass wir Postkarten virtuell
beschreiben und diese dann postalisch
tatsächlich verschickt werden.
Also nicht nur ein Anhang an eine E-Mail.
Das heißt nicht, was lange währt, wird
endlich gut, sondern es kann auch sein,
dass was lange währt, uns zeigt,
was in der Vergangenheit gut war.
Ja finde ich einen interessanten Gedanken.
Lass uns doch
aber vielleicht nochmal zurück kommen auf den
auf den Brief.
Wann hast du denn eigentlich
deinen letzten Brief geschrieben?
Also tatsächlich, meinen letzten Brief
habe ich vor 14 Tagen geschrieben.
Das war ein Beschwerdebrief,
weil ich tatsächlich auch davon überzeugt
bin, dass beim Empfänger
die Dringlichkeit meines Anliegens viel
deutlicher ankommt,
wenn ich das per Hand schreibe und
somit übermittle, dass diese Botschaft
oder das, was ich dort sagen möchte, mir
so wichtig ist, dass ich mir
tatsächlich diese Zeit nehme.
Und Goethe hat mal an Schiller
geschrieben: "ich habe leider keine Zeit,
dir einen kurzen Brief zu schreiben,
deshalb schreibe ich dir einen langen".
Also etwas kurz und prägnant zu fassen,
etwas spontan zu tun ist viel
authentischer oder kann authentischer
sein, als etwas nach langer Vorbereitung
dann irgendwie abzuwickeln.
Aber ich würde gerne noch mal
auf dieses Thema zurückkommen.
Was hat dich denn motiviert
zu diesem Podcast?
Ja, ich weiß auch nicht.
Also man, man hört das ja immer wieder,
dass es die verschiedensten Podcasts gibt,
dass das Audio, ja, dass
das neue Medium ist.
Und ich glaube einfach auch ja, es
ist wichtig, über Dinge zu sprechen.
Die Zeit heute ist so schnelllebig,
man gibt nur noch ganz kurze Infos ab.
Man nimmt sich für wenig Dinge Zeit,
wie wir es ja auch mit dem
Briefeschreiben hatten.
Meine Motivation war eigentlich wirklich
zu sagen: "Okay"
auch in meinem Leben irgendwo so ein
Stück, ja Entschleunigung zu schaffen,
indem wir auch feste Zeiten haben,
wo wir unseren Podcast aufnehmen.
Wo ich weiß, okay, da komme ich zur Ruhe.
Da erlebe ich schöne Momente,
da besprechen wir Dinge.
Und nicht immer getrieben zu sein
von irgendwelchen, von irgendwelchen
Terminen für andere vor allen Dingen auch.
Das ist ja eine Sache.
Das machen wir ja irgendwie auch für uns.
Also war Zeit ein Treiber?
Zeit war auf jeden Fall ein Treiber.
Das andere ist natürlich,
wie sollte es auch anders sein,
als Informatiker, Ja, neue
Technik ist immer schön.
Und man braucht natürlich auch irgendwo
Gründe, Dinge zu erwerben und
sich vielleicht das eine oder andere
Gadget zu kaufen und es dann nicht zu
benutzen, finde ich einfach
immer super schade.
Und zum Zweiten, es ist
auch die Herausforderung.
Also ich beschäftige mich gerne damit und
ich hätte natürlich nicht gedacht,
dass es zwei Jahre dauert.
Also hätte ich das am Anfang
gewusst, keine Ahnung.
Aber dann ist es doch in deiner Welt
umso besser, je länger es dauert.
Ja, kommt drauf an.
Es gibt Dinge, die finde ich unheimlich
toll, wenn die, wenn die super lange
dauern, wenn man da irgendwie
Sachen ja weiterentwickeln kann.
Noch irgendwas dazu kaufen kann.
Fotografie ist finde ich
da so ein super Beispiel.
Kannst du irgendwie immer neue Objektive
kaufen, über Jahre sammeln und
du hast immer Freude dran?
Aber es gibt natürlich auch Dinge, die,
die unheimlich nerven,
wenn sie lange dauern.
Wenn man auf was wartet.
Ich weiß nicht, ob du das kennst.
Mir geht das ja immer so.
Stehst du immer an der falschen Kasse?
Das nicht.
Zum Glück.
Aber wenn ich mir mal was für mich
bestelle, also was ich mir unheimlich
wünsche, wo ich mich total drauf freue,
dann dauert das prinzipiell
sieben Tage länger.
Wenn ich irgendwem anderes was bestelle,
das kommt immer am nächsten Tag.
Also das ist halt sowas und ein Beispiel,
wo ich sage:
"Boah das verstehe ich gar nicht."
Ja genau und das, was du jetzt beschrieben
hast, das ist eben in der Psychologie
ein ganz wichtiges Phänomen.
Du hast beschrieben, was
dich motiviert und du hast beschrieben,
wie dieser Motivationsprozess abläuft.
Und da gibt es eine Menge ganz
fantastischer Ideen, also im Bereich der
Inhaltstheorien., also was dich
motiviert, kann es das Thema Zeit sein.
Es kann das Thema sein,
dass es sogenannte Hygienefaktoren gibt,
also Dinge, die dich wirklich befriedigen.
Und es gibt so die Idee, dass wir
tatsächlich für unsere unterschiedlichen
Bedürfnisse ob das Essen Trinken ist, ob
das die Zugehörigkeit zu einer
bestimmten Gruppe ist oder oder oder.
Dass wir also viele Faktoren haben, die
das "Was" beschreiben, was mich motiviert.
Und das zweite sind die Prozessetheorien,
wo es um die Frage geht: "Wie läuft denn
die Motivation eigentlich ab?"
Und da gibt es vor allem zwei Ansätze, die
ich persönlich auch total spannend finde
Das eine ist das, was du
genau beschrieben hast.
Die Frage,
vom Moment der Entscheidung ich möchte
einen Podcast treffen
über die vielen kleinen Stationen des
Technikkaufens, hast du immer wieder
dich selber für diese Idee belohnt.
Also du hast gesagt, das ist mir wichtig,
ich habe das Ziel, ich möchte, ich möchte
die Zeit ein bisschen anhalten,
ich möchte die Zeit verlangsamen.
Ich habe das Ziel mir Technik zu kaufen.
Und alle diese Ziele hast du dann
zusammengefasst in dem Thema Podcast.
Und hast überlegt, okay, offensichtlich
hast du irgendwo anders schon die
Erfahrung gemacht, dass so ein Projekt
geeignet ist, deine Ziele zu erreichen.
Das sind die sogenannten
Erwartungswertansätze.
Also ich habe Erwartungen, was ich tun
muss, um wertvolle Ziele zu erreichen.
Und es gibt einen Ansatz, der hat einen
ganz tollen Namen der nennt sich Rubikon.
Das heißt in dem Moment wo, weiß ich noch
ziemlich genau du mich angerufen hast, und
gesagt hast: "Hey, wollen wir zusammen
nicht einen Podcast machen?"
Ich gesagt habe: "Das ist eine prima
Idee", war sozusagen so ein
Abwägungsprozess überschritten und dann
war nicht mehr die Frage: "Machen wir den
Podcast, sondern wie lange braucht es,
damit es aus deiner Welt gut ist?" Und
für mich sieht es ja völlig anders aus.
Für mich ist ja nicht die Frage: "Was
lange währt ist gut",
sondern entsteht ja aus dem Moment, aus
der Spontanität des Moments,
dann auch die Authentizität.
Also was vielleicht in dem Zusammenhang
auch noch spannend ist, ist Ich weiß
nicht, ob dir das auch so geht, aber es
gibt ja so Dinge, auf die hat man Lust,
da hat man...
Hast du dir mal vorgestellt, wie jemand
aus Franken sagt, er hat darauf Lust?
Nee, aber.
Er hat darauf Luscht.
Nein a
lso wie gesagt, ich weiß nicht, ob du das
kennst, aber es gibt ja so Dinge,
die wünscht man sich.
Ziele, auf die arbeitet man hin.
Und dann gibt es ja die Sachen,
die muss man unbedingt machen.
Also um vielleicht einmal ein
Beispiel zu geben, Steuererklärung.
Ich muss unbedingt noch die
Steuererklärung machen.
Das ist super wichtig.
Das ist eigentlich hoch priorisiert.
Ich weiß ganz genau, dass ich das tun
muss, aber irgendwie gelingt es mir nicht,
mit dem mit der
Steuererklärung anzufangen.
Weil, und vielleicht rede ich mir das auch
nur ein, aber vielleicht kannst du das ja
so ein so ein Stück weit beschreiben, dass
das kann man ja adaptieren auf "Ich
möchte ins Fitnessstudio gehen, ich möchte
weiter laufen können,
besser schwimmen können".
Warum gelingt es mir nicht,
das einfach anzugehen?
So ein Stück weit rede ich mir immer ein,
Ich muss erst mal andere Dinge tun.
Ich muss auf Arbeit gehen, ich muss mich
um
Dies kümmern, ich muss mich das kümmern.
Also die Bedürfnisse der Anderen
und die Erwartungen der anderen an mich.
Die sind bei mir zumindest ganz
oft irgendwie immer wichtiger.
Also das kann ich mir
super einfach einreden.
Heute habe ich keine Zeit.
Heute muss ich Podcast machen.
Genau.
Steuererklärung schaffe
ich morgen auch nicht.
Da habe ich auch schon einen Termin.
Also es wird Freitag.
Und am Freitag ist dann Wochenende,
da geht man dann einkaufen.
Dann läuft das Wochenende rum und nächsten
Montag stehe ich da wie die letzten Vier
und sagt mir: "Diese Woche schaffst du es,
du gehst an die Steuererklärung".
Was, was kann ich denn dann tun?
Woher kommt das überhaupt, dass man
so wichtige Dinge einfach verschiebt?
Das hast du vom Prinzip her schon
gut auf den Punkt gebracht.
Also wir leben von dem, was wir in
unserer Vergangenheit getan haben.
Das heißt, wenn wir uns die Frage stellen:
"Tue ich was Neues
oder wiederholt die Vergangenheit?",
dann ist die Wiederholung der
Vergangenheit viel sicherer, viel
einfacher für uns, weil wir
genau wissen, wo wir ankommen.
Das kannst du dir ungefähr so vorstellen,
wenn du in den Laden gehst
und du hast richtig Stress.
Und du willst was zu essen kaufen, dann
ist es viel einfacher du greifst zur Dose
Ravioli weil du in der Vergangenheit die
Erfahrung gemacht hast,
Ravioli Dose aufessen, fertig.
Es ist viel
unwahrscheinlicher, dass du langsam
durch die Gemüseabteilung schlenderst
und überlegst, was du kochen könntest.
Möglicherweise irgendetwas Neues,
was du noch nicht gemacht hast.
Das heißt, der Rückgriff auf unsere
Vergangenheit ist viel, viel einfacher,
als das Antizipieren von Zukunft.
Das ist das eine.
Das zweite und da nehme ich jetzt mal
Bezug zu deiner Steuererklärung
ist der unmittelbare Nutzen.
Der Nutzen der Steuererklärung, der tritt
ja nicht in dem Moment, wo du sie gemacht
hast, sondern der tritt ja erst viel, viel
später ein, wenn du nämlich die
Antwort vom Finanzamt bekommst.
Aber ob das ein Nutzen ist,
weiß ich jetzt auch nicht.
Ja, aber das heißt,
wenn ich es mal vereinfache, weil ich mir
die letzten Jahre oder weil ich die
letzten Jahre, die die Steuererklärung
immer auf den letzten Drücker gemacht habe
und das funktioniert hat,
fällt es mir also anscheinend auch so
schwer, aus diesem Muster auszubrechen.
Exakt, weil du dafür belohnt worden bist,
es auf den letzten Drücker zu machen.
Und zwar belohnst du dich durch all die
anderen Tätigkeiten, dass du sagst ich
belohne mich, dass ich jetzt einen Podcast
mache, weil ich die Erfahrung gemacht
habe und die Steuererklärung kann
ich auch im letzten Moment machen.
Und vielleicht hängt es aber auch so ein
bisschen mit der Persönlichkeit zusammen.
Also es gibt so ganz unterschiedliche
Menschen mit unterschiedlichen
Persönlichkeiten und Ausprägungen
von Verhaltenstendenzen.
Und da gibt es zum Beispiel so diese Idee,
dass es Menschen gibt, die eher dahin
tendieren, wir nennen das dann Handlungs-
oder Lageorientiert zu sein, also eher
kann man sich so als Bauer, als
Farmer vorstellen und als Jäger.
Also Menschen, die lieber Lust haben,
Dinge zu verändern, aktiv sein, unterwegs
zu sein und Menschen,
die eher Bewahrer sind.
Und jemand mit der Steuererklärung, der
die sofort macht, der sich ran setzt und
loslegt, der will die
einfach vom Tisch haben.
Los geht's.
Riskiert dann aber natürlich auch, dass
eher Fehler enthalten sind. Jemand, der
die Steuererklärung sich hinlegt und das
durchdenkt und noch Belege sucht und
überlegt und nochmal Rücksprache hält wird
natürlich viel länger dafür brauchen,
aber sie wird wahrscheinlich
dann auch genauer sein.
Und das hat auch ein bisschen was mit
der persönlichen Präferenz zu tun.
Oder es gibt so diese Ansätze, dass man
sagt Steuererklärung ist Schicksal.
Das unterschreibe ich.
Also nicht das Ausfüllen der Erklärung,
sondern das, was am Ende dabei rauskommt.
Also es ist total egal, ob die
Steuererklärung gleich machst oder später
machst, es wird am Ergebnis nichts ändern.
Ja, aber was muss ich denn jetzt tun,
damit ich einfach das Ding abhake? D
as ich aus dem Muster rauskomme?
Also ich meine, die Steuererklärung
ist ja nur ein Beispiel.
Ich habe auch seit zwei Jahren eine
Mitgliedschaft im Fitnessclub
und ich war auch noch nicht einmal dort.
Ich schiebe das auf Corona, ganz klar.
Ich hatte einfach nie die Chance.
So, und sobald die die Fitnessstudios
offen haben, werde ich wahrscheinlich
beruflich zu viel zu tun haben.
Klar. Aber wann hast du dir denn
vorgenommen, in den Fitnessclub
zu gehen? Was war denn das?
Ich glaube, das ist wie bei vielen Leuten.
So nach dem guten Weihnachtsbraten hat man
irgendwann gesagt: "Okay, dieses Jahr
werde ich aktiver sein."
Ich will mich mehr bewegen, ich will
mehr an der frischen Luft sein.
Januar, Februar ist immer
ziemlich kalt und windig.
Und dann ist ja so ein kuscheliges
Fitnessstudio vielleicht
gar nicht so verkehrt.
Ja und dann wahrscheinlich auch
wie immer - Schnäppchenjäger.
Kostet ja nicht viel.
Na klar.
Also tatsächlich, dieses Thema mit den
Vorsätzen ist ja deshalb so schwierig,
weil wir sie zu so
herausragenden Momenten treffen.
Weihnachten.
Silvester.
Du kannst ja anfangen mit dem
guten Vorsatz, jeden Tag.
Weil die Frage, ob es ein Jahreswechsel
ist, ja nur eine kalendarische Frage.
Ja, aber das ist wie mit Kalendersprüche.
Das gibt es halt schon immer.
Damit wachsen wir auf.
Es gibt diese Weisheiten und es ist auch
immer schon so, dass man sich für
das neue Jahr Ziele vornimmt.
Das bekommt man ja auch von seinen Eltern
irgendwo übergeholfen,
mitgegeben auf den Weg.
Genau deshalb ist es so schwierig.
Weil wir haben Verhaltensweisen
in der Vergangenheit.
Du hast dein Essverhalten, du hast dein
Einkaufsverhalten, du hast die Art
und Weise, was du isst, wie du isst.
Und jetzt stell dir vor,
du nimmst dir Silvester vor, also zum
Jahreswechsel: "Ab heute
rauche ich weniger.
Esse ich weniger Zucker, gehe ich ins
Fitnessstudio."
Dann hast du zwar diese große Vornahme,
die aber auch unmittelbar an Silvester
geknüpft ist, an dieses
herausragende Ereignis.
Und jetzt braucht es quasi nur einen
kleinen Verstoß
gegen deine Vorannahme, gegen deinen
Vorsatz und da musst du quasi 365 Tage
warten, bis ja wieder Silvester kommt.
Bis also so ein großer Anlass gegeben
ist, um sich wieder so etwas vorzunehmen.
Der erste Schritt wäre, dir das nicht an
Silvester vorzunehmen, sondern an
einem beliebigen Tag, ab Montag.
Und wenn ich es Montag nicht schaffe, dann
fange ich am Dienstag damit wieder an.
Oder Verfall in das Muster ein
Montag ist weg, bleiben noch 52.
Bleiben noch 52 Montage,
aber das sind auf jeden Fall 51
Montag mehr als es Silvester gibt.
Ja, die Chance des schlechten
Gewissens ist auf jeden Fall größer.
Das sehe ich ein.
Exakt. Und tatsächlich ist es so, wenn wir
Verhalten ändern wollen, dann ist
das ein ganz langwieriger Prozess.
Und wenn wir diese Verhaltensänderung an
ein ganz herausragendes Ereignis plötzlich
knüpfen, dann braucht es
nur einen kleinen Verstoß.
Das heißt, wir fühlen uns irgendwie
schuldig, weil wir es nicht geschafft
haben, weil wir eben doch noch mal eine
geraucht haben oder doch
Schokoriegel gegessen haben.
Und da ja dann erst mal wieder erst mal
kein Silvester ist, macht es auch
keinen Sinn, sich sowas vorzunehmen.
Zum Beispiel gibt es tolle Untersuchungen
dazu, wann eine Ehe
tatsächlich Bestand hat.
Wenn Menschen
lange zusammen sind und heiraten dann oder
wenn Menschen kürzere Zeit
zusammen sind und dann heiraten.
Was glaubst du denn?
Wo ist die höhere Wahrscheinlichkeit
für eine erfolgreiche Ehe?
Ich glaube bei Leuten, die
einfach schneller heiraten.
Exakt, exakt.
Weil jetzt stell dir mal vor, man ist
schon so lange zusammen und dann trifft
so ein ganz bedeutsames Ereignis ein.
Und, ob wir das jetzt formulieren oder
nicht, ob man das seinem Partner, seiner
Partnerin sagt oder nicht,
irgendwie ist mit so einem bedeutsamen
Ereignis natürlich auch die
Idee einer Veränderung.
Die besteht einfach.
Wenn man aber so lange zusammen ist, gibt
es gar keine Veränderung, das heißt, es
gibt ein bedeutsames Ereignis,
aber es bleibt alles beim Alten.
Und daraus resultiert dann
plötzlich eine Enttäuschung.
Das wäre so, als wenn der Weihnachtsmann
plötzlich inmitten des Jahres vor deiner
Tür steht und sagt: "Ich wollt nur mal
gucken wie es dir geht."
Also wäre das, wenn ich das jetzt richtig
verstehe, deine Empfehlung zu sagen:
"Leute, wenn ihr lange zusammen
seid, glücklich, heiratet nicht?"
Genau, dann lasst das.
Dann seid doch glücklich, wie es ist.
Und dann versucht doch kein herausragendes
Ereignis, euch irgendwie zu geben, was
irgendwie bei einem von beiden eben
doch an eine Erwartung geknüpft ist.
Wenn ihr lange glücklich zusammen seid,
dann heiratet meinetwegen einmal im Monat,
in dem ihr Essen geht und euch was Schönes
gönnt, Zeit miteinander verbringt.
Ich würde das Thema auch gerne noch mal
von einer anderen Perspektive beleuchten.
Wir kennen das glaube ich alle.
Es gibt ja entscheidungsstarke
Menschen und entscheidungsschwache.
Also bei mir ist das zum Beispiel
so wie mit dem Fitnessstudio.
Ich treffe recht schnell
Entscheidungen, auch spontan.
Die sind nicht immer klug.
Ja und dann bin ich Mitglied im
Fitnessstudio, weil ich mich halt
innerhalb von zwei Tagen entschieden habe:
"Ich werde meinen Körper jetzt besser
trainieren."
Ich habe mir dann auch ganz schnell
rausgesucht, welches Fitnessstudio
das wird, ohne das jetzt zu nennen.
Ich habe das Abo abgeschlossen, also ich
bin superschnell eigentlich
in die Handlung gegangen.
Ja, und dann habe ich in dem Fall
jetzt so ein bisschen den Salat.
Aber tatsächlich nimm doch nochmal dieses
Sprichwort: "Was lange währt, wird endlich
gut." Wenn ich mir deine
Fitnessstudioaktion angucke, dann sind ja
voll ganz viele verschiedene
Aspekte da drin.
Zum einen hast du selber gerade
gesagt, es ist ein Abo.
Das heißt, du bemerkst gar nicht mehr, wie
dieser schmerzhafte Moment
des Geldausgeben eintrifft.
Weil das automatisiert passiert.
Es ist also, wenn man sich so Untersuchung
anguckt: "Wann haben Menschen den größten
Schmerz beim Einkaufen?" Dann haben sie
die größte Freude, wenn sie die Ware auf
dem Einkaufsband sehen, deshalb
sind die Abende auch lang.
Da mit man seine ganze Ware dort noch mal
sehen kann und sagt: "Wow, ich kann mir
richtig was gönnen!"
Und den größten Schmerz haben wir
in dem Moment wo wir bezahlen.
Ja logisch.
Genau, weil sozusagen in dem Moment, kurz
bevor ich bezahle, habe ich
die größte Wahlfreiheit.
Und in dem Moment wo ich aber gekauft
habe, ist die Wahlfreiheit am kleinsten,
weil dort habe ich das Geld ausgegeben.
Und deshalb ist der Teil hinter der Theke
auch so extrem kurz, weil niemand lange
die schmerzhaften Gesichter sehen will.
Deshalb wird da ratzfatz eingepackt
und die Leute verschwinden.
Also wir sind tatsächlich
schon gut, wenn man sich unsere Konsums
ituation anguckt, darauf aus
den Genuss sehr lange zu haben
und den Schmerz relativ kurz.
Und genau das passiert bei
deinem Fitnessstudio ja auch.
Also, wenn du fragst: "Was kann man jetzt
anders machen?"
Macht doch einfach mal folgendes.
Hänge dir die 25 Euro in die Wohnung.
Irgendwo in kleinen Scheinen
oder in Münzen.
Und dann machst du einfach folgendes, dass
du jeden Tag, wenn du diese Münzen
nicht benutzt, um Sport zu machen.
Doch mal die gleiche Menge Münzen dahin
gibst und sagst: "Okay, ich
hab heut keinen Sport gemacht.
Dann stelle ich zu den
zu dem einen Euro 21 Tage pro Monat
könnte ich möglicherweise Sport machen.
Legt zu dem einen Euro
noch einen Euro dazu.
Und wenn ich aber Sport mache, kann ich
mir den Euro nehmen."
Dann wirst du merken, dass du viel
häufiger anfängst, Sport zu machen,
als kein Sport zu machen.
Weil dann fängt es an weh zu tun.
Das Fitnessstudio lebt ja aber davon, dass
viele Mitgliedschaften
bezahlen, aber keiner kommt.
Das heißt, wir müssen uns diesen Prozess
der Entscheidung viel deutlicher machen.
Wir müssen uns diese Verhaltensänderung
transparent machen.
Die muss uns klar sein.
Die müssen wir sehen, die müssen wir
spüren, die müssen wir anfassen können.
Und du hast ja gerade gesagt, du hast ja
vorhin gesagt, was lange währt
wird endlich gut, dann
spielt ja auch diese Frage des gut
seins oder gut werdens
eine ganz wichtige Rolle.
Wann ist es denn gut?
Warum können wir denn so locker darüber
reden, dass du Geld ausgibt für ein
Fitnessstudio und das du nicht gehst?
Hast du eine Idee, warum das
eher witzig ist als peinlich.
Ich glaube, ich bin nicht der Einzige
auf dieser Welt, dem das so geht.
Uns kann hier keiner sehen und wir auch
keinen, aber eigentlich wäre das jetzt der
Moment zu sagen: "Daumen hoch, w
enn es euch auch so geht wie mir."
Ja, ich glaube,
du hast das schon ganz gut beschrieben.
Zum einen ist es einfach eine monatliche
Abbuchung, zum anderen glaube ich, ich
muss es ja nicht aus dem Portemonnaie
nehmen. Das ist halt einfach vom Konto
runter und ich kriege ja auch nicht jeden
Tag, also das wäre glaube
ich super spannend.
Kann man ja meistens einstellen, wenn du
für jede Abbuchung eine SMS bekommst.
Also vielleicht ist das auch eine
Möglichkeit zu sagen: "Okay, wenn ihr
Dinge beginnt
und wenn es solche Abogeschichten sind,
dann stellt halt im Online-Banking ein,
dass Ihr eine SMS bekommt, wann immer eine
Abbuchung kommt." Und dann wird
man mal sehen, wie viel man hat.
Vielleicht motiviert das ja auch.
Aber genau da arbeiten ja die Studios,
Fitnessstudios und alle anderen Abos genau
gegen, da Sie sagen:"Es wird noch
günstiger, wenn du ein Jahresabo
nimmst." Wenn dieses Abo Dir jeden Tag
abgebucht werden würde, jeden Tag ein
kleiner Betrag, würdest du auch jeden Tag
den Schmerz spüren und daran erinnert
werden, dass du schon wieder Geld für ein
Fitnessstudio ausgegeben hast,
in das du gar nicht gehst.
Aber der Jahresbeitrag ist ja meistens
noch ein bisschen günstiger, weil da
taucht der Schmerz genau einmal auf.
Und genau dieses eine Mal nimmt man sich
dann vor: "Jetzt gehe ich ins
Fitnessstudio!" Und bleibt zu Hause.
Das heißt, ich finde es total
gut, was du gesagt hast.
Daumen hoch, wem es auch so geht!
Wir sind natürlich auch in einer
Community, in einer Gesellschaft,
wo genau dieses Beispiel,
nimm ein Abo nutzt es nicht,
total akzeptiert ist. Also eher witzig
wahrgenommen wird,
als der Umstand zu sagen: "Ja, ich
schmeiße übrigens Geld zum Fenster raus."
Und insofern ist und das ist ein ganz
wichtiger, vielleicht sogar ein ganz
wichtiger Schlussaspekt zu sagen:
"Solange wir mit dem Verhalten
oder der nicht erfolgten
Verhaltensänderung ganz viele gleiche
haben, also ganz viele, die ebenfalls
rauchen, die ebenfalls ganz viel Zucker
konsumieren, die ebenfalls trinken, die
ebenfalls all die Dinge tun
die wir uns eigentlich abgewöhnen wollen
oder die für euch,
die ihr den Podcast hört, oder für dich,
der du dir da jetzt vornimmst, vielleicht
dein Verhalten zu verändern,
solange es noch viele andere gibt, die es
auch nicht tun,
wirst du jedes Mal auch darin bestärkt."
Also schärft den Blick und guck auf die
die ihr Verhalten ändern.
Das wäre der erste,
vielleicht wichtige und gute
Schritt das mal anders zu machen.
Ja, finde ich ein schönes Schlusswort.
Wir wollen es ja auch
nicht in die Länge ziehen.
Wir hatten ja gesagt, 30 Minuten soll es
nicht übersteigen und vielleicht auch hier
am Schluss nochmal zum Thema anfangen.
Wir haben angefangen, wir
haben uns Ziele gesetzt.
Und wenn es jetzt auch für die erste
Episode das 30 Minuten Ziel ist.
Und das halten wir jetzt ein.
Vielen Dank fürs Zuhören
und bis zum nächsten Mal.